„Maman déchire“: eine entwaffnende „Selbstdokumentation“ über vergrabenen Schmerz
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Von Xavier Leherpeur
Veröffentlicht am
„Mom rockt“ von Emilie Brisavoine. JHR FILMS
Dokumentarfilmkritik von Emilie Brisavoine (Frankreich, 1h20). Im Kino ab 26. Februar ★★☆☆☆
Als ihr Sohn geboren wird, versucht Emilie, mit Meaud, einer mangelhaften, egoistischen Ex-Punk- und Medium-Mutter, abzurechnen. Ein „Selbstdokumentarfilm“ mit kathartischer Wirkung, eine etwas chaotische Collage aus Familienfilmen, die jedoch oft durch ihren verborgenen Schmerz entwaffnet.
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